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Die wichtigsten Fragen auf einen Blick
Ab dem 65. Lebensjahr weist nahezu jede menschliche Augenlinse eine Trübung auf. Somit ist es eine "übliche" Alterskrankheit.
Es gibt allerdings bestimmte Gegebenheiten, die die Entwicklung der Augenkrankheit beschleunigen können. Dazu gehören:
• Chemotherapie und Bestrahlungstherapie (bei Krebspatienten)
• Verengung der Hals-Schlagader
• Diabetes
• Einnahme von Cortison über langen Zeitraum
• Hohe Kurz- und Weitsichtigkeit
• Verletzungen des Auges (z.B. durch Unfälle)
• Alkoholismus
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Übrigens: In der Altersgruppe 65 - 75 Jahren müssen etwa 70 % der Erkrankten operiert werden.
Zu den Symptomen gehören:
• Rindentrübung
• Kerntrübung
• Hintere Schalentrübung
Eine hohe Kurzsichtigkeit kann ebenfalls ein Anzeichen für den Grauen Star sein. Eine fortgeschrittene Trübung lässt sich meist direkt erkennen. Mehr erfahren!
Normalerweise wird bei einer Grauer Star Operation eine Arbeitsunfähigkeit von ca. 2 Wochen angesetzt. Letztendlich liegt diese Entscheidung allerdings beim behandelnden Arzt. Bei einer Laserkorrektur bspw. wird i.d.R. keine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ausgestellt. Quelle: https://www.arbeitsrechte.de/krankschreiben-nach-augen-op/
Bis heute gibt es leider keine Alternative zu einer Operation, um den Grauen Star zu heilen. Es gibt lediglich Möglichkeiten, die Entwicklung der Krankheit vorzubeugen.
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Die Behandlungskosten für eine Katarakt- Operation belaufen sich je nach Operationsmethode und Linsenwahl auf ca. 1.800 € bis 3.000 € je Auge. Die Kosten werden oft von den gesetzlichen oder privaten Krankenkassen übernommen.
Unser Tipp: Um wirklich auf Nummer sicher zu gehen, ist es ratsam sich vor einer Operation mit den Angeboten an die jeweilige Krankenkasse zu wenden und die Kostenübernahme mit dem Arzt zu klären. Mehr erfahren!
Bei normaler Heilungszeit von etwa vier Wochen kann das zweite Auge bereits einige Tage später operiert werden. Gerade bei hohen Kurzsichtigkeiten oder anderen Fehlsichtigkeiten können so beide Augen schnell aneinander angeglichen werden.
Oft warten Augenärzte aber einen Monat zwischen beiden Operationen, damit das zuerst operierte Auge in einem reizlosen Zustand ist.
Eine hundertprozentige Brillenfreiheit kann nicht immer garantiert werden. Vor der Operation bespricht der Augenarzt immer die Bedürfnisse und Anforderungen des Patienten. So kann bei der Linsenwahl darauf geachtet werden, ob der Patient lieber eine Fernsicht ohne Brille, ein Lesen ohne Brille oder andere Varianten bevorzugt.
Alle Optionen sind möglich und bieten Vor- wie Nachteile. Leichte Abweichungen von den besprochenen Zielwerten sind immer möglich und hängen von vielen Faktoren ab. Beim Auge handelt es sich um ein biologisches Gewebe, dass eine genaue Messung nicht immer einfach macht.
Eine Abweichung von 0,5 Dioptrien bei normalen Augen gilt als tolerierbar.
Ja, die Kunstlinse kann wieder entfernt werden. In manchen Fällen ist dies sogar sinnvoll. Dann, wenn nach der Operation nur Refraktionswerte erreicht wurden. Zudem kann es sehr selten dazu kommen, dass es Probleme mit dem Linsenmaterial gibt und die Linse eintrübt.
Im Normalfall halten Kunstlinsen aber ein Leben lang.
Ja, unbehandelt kann die Erkrankung Grauer Star im schlimmsten Fall zu Erblindung führen. Die einzig wirksame Behandlungsmöglichkeit ist eine Kataraktoperation, bei der die trübe Linse entfernt und durch eine künstliche Linse ersetzt wird.
Der Begriff Grauer Star bezeichnet eine Augenerkrankung, bei der es durch eine Eintrübung oder Brechkraftänderung der körpereigenen Augenlinse zu einer Abnahme des Sehvermögens und der Sehschärfe kommt. Der grüne Star wird als Sammelbegriff für ähnliche Erkrankungen des Auges verwendet, bei denen es zu einer Druckschädigung des Sehnervs, zu Gesichtsfeldausfällen und Veränderungen der Sehnervenpapille kommt.