Benötigen Sie eine neue Brille, Kontaktlinsen oder einen schnellen Sehtest, beispielsweise für die Führerscheinbeantragung? Ihr Optiker in Essen hilft gerne weiter.
Was zahlt die Krankenkasse?
Sehhilfen wie Brillen oder Kontaktlinsen zählen schon lange nicht mehr zum Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen. Versicherte ab dem 18. Lebensjahr müssen die Kosten selbst tragen. Ausnahmen gibt es nur, wenn Sie eine schwere Sehbehinderung haben. Für die große Mehrheit der Fehlsichtigen bedeutet das: Sie müssen ihre Brille oder ihre Linsen selbst bezahlen. Deshalb spielen die Kosten der Sehhilfe eine wichtige Rolle. Durch einen Vergleich der Preise bei verschiedenen Optikern lässt sich viel Geld sparen. Ein solcher Preisvergleich ist natürlich in einer großen Stadt wie Essen wesentlich leichter durchzuführen als in einem kleinen Ort mit nur einem Anbieter. Allein in Essen konkurrieren gut 100 Optiker miteinander – sehr zur Freude der Kunden, die von dieser Wettbewerbssituation profitieren.
Wenn der nächste Optiker nur ein paar Meter weiter in der Fußgängerzone zu finden ist, sind attraktive Preise ein Muss. Wer zu teuer ist oder zu wenig Leistung fürs Geld bringt, der kann sich auf Dauer kaum halten.
Filiale oder Meisterbetrieb?
Da gutes Sehen im Alltag unverzichtbar ist, geht es beim Kauf von Brillen und Kontaktlinsen natürlich nicht nur um den Preis. Auch die Qualität muss stimmen. Bei Kontaktlinsen ist die Sache sehr einfach, denn hier handelt es sich zumeist um industriell hergestellte Produkte. Ob Sie weiche Tages– oder Monatslinsen eines bekannten Herstellers bei einer Optikerkette oder in einem Meisterbetrieb kaufen, spielt keine Rolle. Bei der Auswahl und Herstellung von Brillen können sich da schon größere Unterschiede ergeben. Wenn ein Optikermeister selbst hinter der Ladentheke steht und auch das Einschleifen der Gläser persönlich übernimmt, ist ein Höchstmaß an Qualität in der Regel garantiert. Der Experte kann seine Kunden kompetent beraten und Ihnen zum Beispiel helfen, trotz hoher Dioptrienwerte möglichst dünne Gläser zu erreichen. Als Meister weiß der Optiker, was technisch machbar ist und was nicht. Ähnlich fundiertes Wissen haben angestellte Mitarbeiter in der Filiale einer Optikerkette mitunter nicht. Dafür sind dort wegen der höheren Stückzahlen häufig die Preise niedriger. Ob Sie sich in einer Filiale oder einem Meisterbetrieb besser aufgehoben fühlen, müssen Sie also letztlich selbst herausfinden.
Genügt ein Sehtest beim Optiker?
Die meisten Optiker bieten nicht nur Brillen und Kontaktlinsen an, sondern sie führen auf Wunsch auch Sehtests durch. Viele Fehlsichtige stellen sich daher die Frage, ob sie zur Ermittlung Ihrer Sehschärfe überhaupt einen Termin beim Augenarzt vereinbaren müssen – oder ob sie sich nicht einen Weg sparen und die Messung direkt beim Optiker durchführen lassen können. Im Prinzip spricht nichts gegen die Brillenglasbestimmung beim Optiker, wenn dort hochwertige Messinstrumente zur Verfügung stehen. Sie sollten aber bedenken, dass manchmal noch weitere Untersuchungen sinnvoll sein können. Dazu zählen beispielsweise die Kontrolle der Hornhaut und der Netzhaut sowie eine Messung des Drucks im Inneren des Auges. Diese Untersuchungen sind im Rahmen der Vorsorge sehr wichtig und sinnvoll. Ein Sehtest beim Optiker reicht also aus, wenn Sie eine neue Brille brauchen. Er ersetzt aber keineswegs den regelmäßigen umfassenden Check Ihrer Augen. Ab dem 40. Lebensjahr sollten Sie Ihre Augen spätestens alle zwölf Monate unter die Lupe nehmen lassen.
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