In den meisten größeren deutschen Städten darf die augenärztliche Versorgung als gut bis sehr gut gelten. Während die Patienten auf dem flachen Land mitunter lange Wege in Kauf nehmen müssen, kennt man dieses Problem in den Großstädten und Metropolregionen nicht. Auch Duisburg bildet da keine Ausnahme: Etwa 35 Augenärzte für rund 490.000 Einwohner bedeuten im Schnitt einen Augenarzt für 14.000 Menschen – ein im Vergleich zu anderen Städten relativ guter Schnitt. Neben niedergelassenen Ärzten mit eigener Praxis gibt es Augenkliniken und Sehzentren, in denen mehrere Mediziner kooperieren. Generell hat der Trend zu Gemeinschaftspraxen auch in Duisburg stark zugenommen. Für die Augenärzte bedeutet die gemeinsame Nutzung von teuren Geräten Kostenvorteile. Als Patient profitieren Sie vom geballten Fachwissen gleich mehrerer Augenärzte und bekommen so eine optimale Behandlung.
Mit diesen Symptomen sollten Sie zum Augenarzt gehen
Plötzlich auftretende Sehstörungen und ein rapider Verlust der Sehkraft können Hinweise auf eine ernsthafte Erkrankung der Augen sein. Sie sollten diese Symptome daher unbedingt ernst nehmen und möglichst schnell einen Augenarzt aufsuchen. Dasselbe gilt bei Entzündungen und Rötungen des Auges, die über einen längeren Zeitraum anhalten. Generell sind Schmerzen und unangenehme Empfindungen ebenfalls ein Grund, den Augenarzt aufzusuchen. Oft stecken hinter den Symptomen allenfalls harmlose Erkrankungen, die sich mit einer konsequenten Behandlung gut in den Griff kriegen lassen.
Mitunter weisen die Beschwerden allerdings auch auf schwerwiegende Erkrankungen hin, die im schlimmsten Fall sogar zum Verlust des Augenlichts führen können. Bei akuten Verletzungen und Verätzungen sollten Sie ebenfalls immer zum Augenarzt gehen – sicher ist sicher.
Regelmäßige Kontrolluntersuchungen
Wenn eine Entzündung oder eine Verletzung zu Schmerzen im Auge führen, zögern viele Menschen nicht mit dem Gang zum Augenarzt. Wenn es um die ebenfalls sehr wichtige Vorsorge geht, sind die Duisburger, wie die meisten Deutschen, jedoch eher zurückhaltend. Die Augenärzte werden deshalb nicht müde, für regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen zu werben. Die Früherkennung erhöht bei verschiedenen Erkrankungen die Chance auf eine erfolgreiche Behandlung ganz erheblich. Routinekontrollen haben auch deshalb eine so große Bedeutung, weil sich viele Erkrankungen des Auges zunächst unbemerkt entwickeln. Beschwerden und andere Symptome treten vielfach erst in einem relativ späten Stadium der Krankheit auf. So kann es sich mit dem Grauen Star, dem Grünen Star oder der Makuladegeneration verhalten. Ein schleichender Prozess, der sich unbemerkt sogar seinen Weg in die Erblindung bahnen kann. Der eingetretene Verlust der Sehkraft kann auch vom besten Augenarzt praktisch nicht mehr rückgängig gemacht werden.
Brille, Kontaktlinse oder Laser-OP?
Zu den Untersuchungen, die der Augenarzt im Rahmen eines Routinechecks durchführt, gehört auch die Messung der Sehschärfe. Der Mediziner prüft die Leistungsfähigkeit beider Augen und ermittelt den Grad einer möglichen Fehlsichtigkeit. Auf Basis dieser Daten kann der Mediziner dann eine klare Empfehlung für die Korrektur des Sehfehlers aussprechen. Mal ist eine Brille die optimale Lösung, mal sind Kontaktlinsen besser geeignet. Unter bestimmten Voraussetzungen liefert auch das Augenlasern die besten Resultate.
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