Das Augenlicht kann man ohne Wenn und Aber als eines der größten Geschenke von Mutter Natur bezeichnen. Um dieses fortwährend zu schützen, ist ein regelmäßiger Check unabdingbar. Nur eine Minderheit der Deutschen gilt als normalsichtig. Die meisten Menschen haben mindestens einen Sehfehler, manche müssen auch mit einer Kombination aus verschiedenen Fehlsichtigkeiten zurechtkommen. Zum Glück gibt es die Möglichkeit, Kurz– und Weitsichtigkeiten, Hornhautverkrümmungen oder Schielen auszugleichen. In Stuttgart sind rund 80 Optiker mit ihren Geschäften vertreten. Sie fertigen individuelle Brillen an oder liefern perfekt passende Kontaktlinsen.
Eine neue Brille oder doch lieber Kontaktlinsen?
Wenn der Sehtest beim Optiker ergeben hat, dass Sie fortan eine Sehhilfe benötigen, dann stehen Sie vor einer wichtigen Frage: Wollen Sie Ihren Sehfehler mit einer Brille oder mit Kontaktlinsen ausgleichen? Beide Varianten haben jeweils einige Vor- und Nachteile, die Sie im Detail mit Ihrem Optiker besprechen sollten. Der Experte erklärt Ihnen zum Beispiel, bei welchen Fehlsichtigkeiten Kontaktlinsen in der Regel bessere Ergebnisse liefern. Er verschweigt aber auch nicht, was aus fachlicher Sicht gegen die Linsen sprechen kann. Wenn Sie bislang noch keine Sehhilfe brauchten oder immer nur eine Brille getragen haben, sollten Sie ohnehin zwingend Ihre Augen untersuchen lassen, ehe Sie erstmals Kontaktlinsen nutzen. Manche Erkrankungen des Auges oder eine zu geringe Menge an Tränenflüssigkeit können wichtige Argumente gegen Kontaktlinsen sein.
Von der Messung der Sehschärfe bis zur fertigen Brille
Wenn Sie möchten, begleitet Sie Ihr Optiker auf dem gesamten Weg von der Sehschärfenmessung über die Auswahl eines Gestells bis zur Anpassung der fertigen Brille. Viele Optiker in Stuttgart haben in ihren Räumen sehr leistungsfähige Messinstrumente, die in sekundenschnelle Ihre Dioptrienwerte ermitteln. Die sogenannte Sphäre gibt an, wie stark Ihr Sehfehler ist. Falls Sie in der Nähe gut sehen, in der Ferne hingegen nicht, sind Sie kurzsichtig. Ihre Dioptrienzahlen bekommen dann später im Brillenpass ein negatives Vorzeichen. Ein Pluszeichen vor dem Wert ist ein Hinweis auf Weitsichtigkeit. Typisch sind hier Probleme in der Nahsicht, zum Beispiel beim Lesen, während die Fernsicht gut ist. Während der Vermessung Ihrer Augen prüft der Optiker auch, ob bei Ihnen eine Hornhautverkrümmung vorliegt. Ist das der Fall, müssen die Zylinder– und Achswerte beim Schleifen der Gläser berücksichtigt werden. Liegen alle Korrektionswerte vor, fertigt der Optiker Ihre Brille an. Er setzt die Gläser in die von Ihnen gewählte Fassung ein und zentriert sie so, dass sie perfekt zu Ihrer Pupillendistanz passen.
Keine Chance für Kratzer und Schmutz
Damit Sie lange Freude an Ihrer neuen Brille haben, informiert der Optiker Sie über verschiedene Möglichkeiten der Veredelung. Spezielle Beschichtungen machen die Gläser weniger empfindlich für Kratzer, und mit einem Clean Coat hat Schmutz praktisch keine Chance mehr. Das Brillenglas reinigt sich dann wie von selbst und erinnert damit an die Blätter der Lotuspflanze. Optiker sprechen deshalb im Zusammenhang mit dieser Beschichtung vom Lotuseffekt.
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