Wer heute eine neue Brillenfassung kaufen möchte, hat im wahrsten Sinne des Wortes die Qual der Wahl. Ganz vorne in den Auslagen der Optiker sind Gestelle aus Kunststoff und Edelstahl. Dazwischen erfreuen sich Titanbrillen einer immer größeren Beliebtheit.
Besonders beständig
Getreu der Bezeichnung handelt es sich um Brillenfassungen aus Titan, in die genauso wie bei jeder anderen Brille auch herkömmliche Gläser eingesetzt werden. Titan ist als besonders beständiges Metall aus dem Hochtechnologiebereich bekannt. Aufgrund seiner Robustheit und Verformbarkeit findet das Material beispielsweise in der Raumfahrt oder der Rüstungsindustrie breite Verwendung. Titanbrillen dagegen fanden erst in jüngerer Zeit Verbreitung und sind heute aus dem Sortiment eines gut sortierten Optikers nicht mehr wegzudenken. Denn neben seiner Robustheit, liegt der Vorteil von Titan in seiner Leichtigkeit, die gerade bei Brillenmodellen beliebt ist.
Leicht und widerstandsfähig
Auf den ersten Blick sieht eine Titanbrille wie eine ganz gewöhnliche Brille aus. Erst beim Anfassen und Probetragen dürften Sie den Unterschied bemerken: Titanbrillen sind je nach Ausführung bis zu 50 Prozent leichter als herkömmliche Stahlbrillen, was enorm zum Tragekomfort beiträgt. Entsprechende Fassungen sind augenscheinlich robust, kratzbeständig und widerstandsfähig, was eine überdurchschnittliche Langlebigkeit der Brille begünstigt. Schließlich sind Titanbrillen korrosionsfrei, können also nicht rosten.
Allergenfrei und teuer
Ein weiterer Vorteil ist die Tatsache, dass Titan im Gegensatz zu manchen Stahlbrillengestellen keine Allergien auslösen können. Von letzteren ist ein sehr kleiner Kreis der westeuropäischen Brillenträger betroffen, insbesondere bei der Verarbeitung von Nickel. Die diversen Vorteile haben im Vergleich zu Kunststoff- oder konventionellen Stahlgestellen ihren Preis. Das besagte Plus an Langlebigkeit und Robustheit relativiert den Aufpreis allerdings mit der Zeit deutlich.
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