Die Nickelbrille ist das Symbol der 70er-Jahre. Sie ist meist eher für ihre runden Brillengläser und den filigranen Rahmen bekannt. Getreu der Bezeichnung wurde die Brille zur damaligen Zeit noch aus Nickel gefertigt. Heutzutage wird bei der Herstellung mehr zu stabilerem, kostengünstigerem und hautfreundlicherem Material gegriffen. Erfahren Sie hier mehr.
Die Nickelbrille – ein Trend seit eh und je
Peter Lustig („Löwenzahn“) liebte sie. So auch Vorzeige-Beatle John Lennon. Ex-Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg trägt sie bis heute. Insbesondere in den 1960er und 1970er Jahren galt das Design als Steckenpferd von Intellektuellen und Kreativen rund um den Globus. Bis heute wird das Modell gerne von Extrovertierten der Kreativszene getragen, genauso aber auch von Lehrern, Ingenieuren, „Normalos“ und sonst allen, die ein Faible für vergleichsweise unkonventionelle Brillengestelle mitbringen.
Der Klassiker ist die John-Lennon-Ausführung mit der kreisrunden Glaseinfassung, die sowohl als Korrektur-, als auch Sonnenbrille erhältlich ist. Menschen mit eher rundlichen Gesichtern machen zumeist einen Bogen um dieses exponierte Design. Träger mit ovaler Gesichtsform eignen sich dagegen besonders für die klassische Form der Nickelbrille.
Davon abgesehen tragen sowohl Männer, als auch Frauen entsprechende Modelle. Ob auch Ihnen eine Nickelbrille steht erfahren Sie am besten im Rahmen einer Anprobe beim Optiker Ihres Vertrauens oder auch bei Online Anproben, die heutzutage angeboten werden.
Material der Nickelbrille
Nickelbrillen werden weiterhin aus Metall gefertigt. Das namensgebende Material gilt als robust und langlebig. Bei einer sehr kleinen Gruppe von Brillenträgern kann Nickel theoretisch harmlose allergische Reaktionen hervorrufen. In der Praxis kommt dies heute allerdings nur bei minderwertig verarbeiteten Modellen von der Stange vor. Hochwertige Modelle sind dagegen vielfach beschichtet und/oder legiert, damit korrosionsfrei und für Allergiker nicht weiter gefährlich.