Immer mehr Kinder im Schulalter werden zum Brillenträger. Stundenlanges Nahsehen, wie Schreiben oder Lesen daheim oder im Schulzimmer, sowie der steigende Mangel an Tageslicht schaden den Augen. Auch in Deutschland weitet sich die sogenannte Schulmyopie immer weiter aus. Brauchen zu Beginn der Grundschule nur wenige Kinder eine Brille, um Buchstaben oder Zahlen auf der Tafel zu erkennen, so ist es in der Oberstufe jedes dritte Kind, dass eine Brille benötigt.
Was sind die Ursachen?
Neueste Schätzungen gehen davon aus, dass in Deutschland etwa jeder zweite junge Erwachsene kurzsichtig ist. Von entscheidender Bedeutung dafür sind die Moderne und der aktuelle Lebensstil, bei dem Kinder und Jugendliche sehr viel in die Nähe schauen.
„Studien zeigen, dass Kurzsichtigkeit zu rund 50 Prozent vom Lebensstil beeinflusst wird“, sagte Professor Bettina Wabbels, Leiterin der Abteilung für Orthoptik, Neuro- und pädiatrische Ophthalmologie am Universitätsklinikum Bonn.
Dabei macht es keinen merklichen Unterschied ob Kinder und Jugendliche dabei in Büchern und auf Tablets lesen oder ob sie ihre Hausaufgaben in Heften oder am Computer erledigen. Über Stunden einen immer gleichen und vor allem zu kurzem Abstand zu Bildschirmen und Büchern zu haben, fördert die Kurzsichtigkeit und beansprucht den Krümmungsmechanismus der Augenlinse übermäßig.
Tageslicht gilt als beste Prophylaxe
Das grundsätzliche Problem liegt darin, dass Kinder und Jugendliche immer weniger Zeit im Freien verbringen und in Kontakt mit Tageslicht kommen oder den Blick in die Ferne schweifen lassen. Laut Experten sind zwei Stunden oder mehr im Freien am Tag optimal für das kindliche Auge und bieten die beste Prophylaxe gegen Kurzsichtigkeit.
So ist das Risiko einer Kurzsichtigkeit bei Kindern um 33 Prozent höher, wenn sie täglich weniger als eine Stunde draußen sind. Kinder sollten wenn möglich also immer in die Schule laufen, in den Pausen oder nach der Schule und am Wochenende draußen spielen und in der Natur sein. So wundert es auch nicht, dass Stadtkinder häufiger eine Brille brauchen, als Kinder, die auf dem Land aufwachsen.
Mein Kind ist kurzsichtig – was tun?
Neben neuen Therapieformen mit Atropin-Tropfen oder speziellen Kontaktlinsen ist die passende Kinderbrille ein Muss zur Therapie einer bestehenden Kurzsichtigkeit bei Kindern. Um Sehschwierigkeiten und Kopfschmerzen in- und außerhalb der Schule zu vermeiden, ist es wichtig, dass Kinder eine Brille tragen, die sie in allen Situationen unterstützt. So sollte eine Kinderbrille nicht nur die Sehschwäche ausgleichen, sondern auch modisch und robust den kindlichen Alltag begleiten und unterstützen.
Kinderbrillen von Milo & Me
Die Breitfeld & Schliekert GmbH bietet mit der Milo & Me Kollektion eine große Auswahl an stylischen Kinderbrillen an. Dabei zeichnen sich die Kinderbrillen durch ein attraktives Marken-Design und eine optimierte Anpassung an den kindlichen Alltag aus Schule, Freizeit und Sport aus.
Durch ein spezielles und flexibles Material und die spezielle Fertigungstechnik sitzen MILO & ME Kinderbrillen perfekt bei allen kindlichen Aktivitäten. Zudem erlauben individuell anpassbare Bügelenden stets eine optimale Anpassung an das Gesicht und bieten einen bestmöglichen Ausgleich der kindlichen Kurzsichtigkeit.
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