Das Auge ist eines der komplexesten Wunderwerke des menschlichen Körpers. Ständige Bildschirmarbeit, fortschreitendes Alter und verschiedene äußere Einflüsse können das Sehen erschweren, eventuell auch dauerhaft trüben. Mehr denn je ist es daher wichtig, regelmäßig einen Spezialisten aufzusuchen – wohlgemerkt auch dann, wenn keine konkreten Beschwerden vorliegen. Ihr Augenarzt in Frankfurt am Main führt in einem solchen Fall einen einfachen Checkup durch. Häufig kommt es vor, dass dabei eine Veränderung der Sehstärke festgestellt werden kann. Werden die Gründe dafür frühzeitig erkannt und je nach Bedarf behandelt, bewahren Sie sich klare Sicht und damit auch ein gutes Stück Lebensqualität.
Regelmäßige Vorsorgetermine beim Augenarzt
Auch in Frankfurt am Main steht praktisch jeder Augenarzt vor einer weiteren Herausforderung: Die Bereitschaft der Patienten, regelmäßig zu Vorsorge- und Kontrolluntersuchungen zu gehen, ist relativ gering ausgeprägt. Zwar sind sich die meisten Menschen der enormen Bedeutung guten Sehens bewusst. Aus der Wertschätzung des intakten Augenlichts werden aber vielfach nicht die notwendigen Schlussfolgerungen gezogen. Augenärzte verweisen immer wieder darauf, dass viele Erkrankungen des Auges wie die altersabhängige Makuladegeneration, Glaukome oder der Graue Star bei einer frühzeitigen Diagnose mit vergleichsweise geringem Aufwand behandelt werden können.
Zugleich gelten die Heilungschancen bei rechtzeitigem Beginn der Therapie als besonders hoch. Die Praxis zeigt jedoch, dass viele Patienten die Möglichkeiten der Vorsorge nicht nutzen und erst mit akuten Beschwerden ihren Augenarzt aufsuchen.
Immer mehr Behandlungen erfolgen ambulant
Laufende Optimierungen bei operativen Eingriffen und konservativen Therapien haben insgesamt zu einer Verkürzung der Behandlungsdauer geführt. Viele Maßnahmen, die früher einen stationären Aufenthalt erforderten, können Augenärzte inzwischen ambulant ausführen. Auch in Frankfurt ist deshalb, entsprechend dem bundesweiten Trend, eine Verschiebung hin zur ambulanten augenärztlichen Versorgung zu erkennen. Ihr Anteil liegt bei knapp unter 90 Prozent. Zugleich steigt die Zahl der augenärztlichen Gemeinschaftspraxen, während die Anzahl der einzelnen niedergelassenen Augenmediziner sinkt. In der Metropole am Main gibt es für rund 700.000 Einwohner mehr als 100 Augenärzte. Somit steht ein Augenarzt für durchschnittlich 7.000 Frankfurter zur Verfügung – ein sehr guter Wert im bundesweiten Vergleich. Auffällig außerdem: Die Bevölkerung ist hier im Durchschnitt noch jünger als im restlichen Hessen und in vielen anderen Teilen der Bundesrepublik. Im Jahr 2007 waren nur 17,3 Prozent der Frankfurter 65 Jahre oder älter. Vergleichsweise viele junge Einwohner und zugleich eine große Dichte an Augenärzten bedeutet für die Main-Metropole eine sehr gute augenärztliche Versorgung, sowohl heute als auch in absehbarer Zukunft. Im Idealfall kann auch das Umland, in dem mehr ältere Menschen leben als in Frankfurt selbst, von der guten medizinischen Infrastruktur in der Großstadt profitieren.
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