Unter Augen lasern versteht man unterschiedliche Augenoperationen, bei denen durch eine Abtragung oder Modellierung der Hornhaut eine refraktive (brechungsbasierte) Sehschwäche korrigiert wird. Oft ermöglichen moderne Augenlaserverfahren wie LASIK, Femto-LASIK und ReLEx-SMILE ein Leben ohne Brille oder Kontaktlinsen.
Welche Augenlaser-Verfahren gibt es?
Es gibt eine Reihe unterschiedlicher Augenlaser-Verfahren, die zur Korrektur einer Fehlsichtigkeit dienen. Dazu gehören:
- LASEK: Dieses Verfahren wurde erstmals 1987 durchgeführt und gilt daher als 1. Generation des Augenlaserns. Eignet sich sehr gut bei dünner Hornhaut.
- LASIK: Die weitverbreitetste Methode wurde 1989 eingeführt und stellt die 2. Generation des Augenlaserns dar. Ist für starke Kurz- oder Weitsichtigkeit geeignet.
- Femto-LASIK: Die Femto-LASIK ist die Weiterentwicklung der klassischen LASIK und zeichnet sich durch eine geringe Komoplikationsrate aus.
- ReLEx-SMILE: Sanftes Augenlaser-Verfahren ohne Flap. Weniger Nebenwirkung nach der Operation. Eignet sich für hohe Kurzsichtigkeiten oder starke Hornhautverkrümmung.
- Epi-LASEK: Kombiniert die klassische LASIK mit der LASEK. Eignet sich bei sehr dünner Hornhaut, aber nur für Fehlsichtigkeiten im geringen Bereich.
Die Voraussetzungen zum Augen lasern
Vor einer Augenlaser-Operation gibt es unterschiedliche Voraussetzungen, die für eine Behandlung erfüllt sein müssen. Neben einer guten körperlichen Verfassung, muss auch eine psychische Stabilität gewährleistet sein. Diese fünf Voraussetzungen sind in der Regel notwendig:
- Mindestalter von 18 Jahren
- Konstante Fehlsichtigkeit
- Grenzwerte
- Pupillengröße
- Gute körperliche und psychische Verfassung
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